Kolumbien ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika. Sie grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland an Panama, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador. Der Landesname ist von Christoph Kolumbus abgeleitet.
Bevölkerung: 48.32 Millionen
Bogotá ist die Hauptstadt Kolumbiens und Verwaltungszentrum des Departamentos Cundinamarca. Mit ihren 6,8 Millionen Einwohnern im eigentlichen Stadtgebiet und 7,9 Millionen in der Agglomeration (Volkszählung 2005) ist Bogotá der grösste städtische Ballungsraum Kolumbiens und ausserdem eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas.
Fernando Botero (* 19. April 1932 in Medellín) ist ein kolumbianischer Maler und seit 1976 auch Bildhauer.
Bereits Ende der 50er Jahre hat er zu seinem eigenen, heute weltberühmten Stil gefunden. Sein Thema ist der Mensch, das menschliche Leben mit all seinen Facetten. Die Darstellung der Figur erlebt eine besondere Ausprägung in seinen Arbeiten, denn er zeigt den menschlichen Körper, wie auch alle anderen Formen, in überzeichneten Proportionen. Die Kunst von Botero verfügt über eine sehr spezielle Charakteristik. Alle seine Figuren sind dick sehr dick. In seiner Ästhetik sind dicke Menschen schön. Somit bilden seine Bilder dicke Menschen ab: Könige, Soldaten, aber auch Tänzerinnen und Toreros, die man eher mit dünnen Figuren assoziieren würde. 1977 schuf er beispielsweise eine Variation von Leonardo da Vincis Mona Lisa mit kugelrundem Gesicht.
Das Museo del Oro ist ein Museum mit Hauptsitz in Bogotá, Kolumbien.
Es stellt zum grössten Teil aus Gold gearbeitete präkolumbische Fundstücke aus.
Kolumbien ist ein Reiseland mit unzähligen, herrlichen Landschaften und zu den schönsten zählt eindeutig das Valle de Cocora. Östlich von Salento (in der Provinz Quindío) befindet sich das breite grüne Tal, umrandet von zackigen Berggipfeln, auf einer Höhe von 1.800 m bis 2.400 m. Seit 1985 gehört es zu dem Natur Nationalpark Los Nevados und hat eine Außmasse von etwa 58.000 ha.
Die Laguna del Otún ist ein herausragender Ort im Nationalpark Los Nevados. Dorthin gelangt man nach einer mehrstündigen Fahrt und Wanderung.
Die Wasserfläche ist etwa 1,5 Quadratkilometer gross und liegt auf 3.950 Metern über dem Meeresspiegel.
Kolumbianischer Kaffee besticht durch seine hervorragende Qualität, er gilt als einer der besten der Welt. Er gehört zu den wenigen sortenreinen Kaffees, die international verkauft und vermarktet werden. Die Anbaugebiete liegen im Herzen Kolumbiens, dem so genannten Kaffeedreieck.
Manizales ist die Hauptstadt des kolumbianischen Departamentos Caldas und liegt im Haupt-Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens.
Medellín ist die Hauptstadt des Departamento Antioquia in Kolumbien. Mit mehr als 2,4 Millionen Einwohnern ist Medellín die zweitgrößte Stadt und gleichzeitig mit 3,7 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Metropolregion Kolumbiens. Medellin galt vor 25 Jahren als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Heute ist Medellin im positiven Wandel, eine der innovativsten Städte der Erde.
Santa Marta (415.270 Einwohner) liegt an der Karibikküste Kolumbiens.
Südöstlich befindet sich die Sierra Nevada de Santa Marta mit den höchsten Bergen Kolumbiens, dem Pico Cristóbal Colón sowie dem Pico Simón Bolívar, beide mit einer Höhe von jeweils 5.775 Metern ü.M. Nördlich liegt der Fischer- und Touristenort Taganga.
Nabusimake ist das spirituelle Zentrum der Arhuaco Ureinwohner.
Nabusimake liegt hoch in der Sierra Nevada. Die Gemeinschaft und ihre Lebensweise inspirieren zu einer geistigen Stille, allen die es sehen, die Umgebung ist lebendig mit unberührten Wäldern, Wasserfällen und Vögeln. Leben in Einklang mit der Natur.
Cartagena de Indias ist eine Stadt an der Karibikküste Kolumbiens und mit seinen 1.001.755 Einwohnern Hauptstadt des Departamentos Bolívar. Der Name der Stadt stammt von der spanischen Stadt Cartagena, zur Unterscheidung dient der Zusatz Indias.
Die Stadt hat sich als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas behauptet. Cartagena ist die Stadt mit den meisten Touristen und nicht zuletzt wegen der geografischen Lage die sicherste und bestbewachte Stadt in Kolumbien. Das komplett ummauerte alte Stadtzentrum mit Festungsring und den Stadtteilen Centro mit der Kathedrale und zahllosen Palästen im andalusischen Stil, San Diego, dem Viertel der Händler und der zahlenmäßig kleinen Bourgeoisie sowie Getsemaní, dem Viertel der kleinen Leute und Handwerker, das aus dieser Zeit stammt, wurde 1959 zum nationalen Kulturerbe erklärt und ist seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe.
Der zu Kolumbien gehörende Archipel Nuestra Señora del Rosario, kurz Islas del Rosario (deutsch „Rosenkranzinseln“) genannt, besteht aus 28 kleinen Inseln und liegt etwa 40 km südwestlich vom Zentrum der Stadt Cartagena de Indias im Karibischen Meer und gehört zu deren Stadtgebiet.
Der Strassenverkehr ist nichts für schwache Nerven.